Virtuelle Vitrine

SIK-ISEA erhält 2008 den Teilnachlass des Schweizer Kunstmalers Wilhelm Balmer (1865–1922) als Schenkung aus familiärem Besitz. Das Konvolut beinhaltet zahlreiche Fotografien des Privat- und Arbeitslebens sowie einzelne Skizzenbücher von Wilhelm Balmer.

Anfang der 2010er Jahre erhält SIK-ISEA die gesamte Korrespondenz Otto Charles Bänningers (1897–1973) als Schenkung aus dem Familiennachlass. Von besonderer Bedeutung ist der Briefwechsel Bänningers mit der französischen Bildhauerin Germaine Richier, mit der er von 1929 bis 1951 verheiratet ist.

SIK-ISEA erhält den Nachlass Charles Blanc-Gatti (1890–1966) zu Beginn der 1990er Jahre. Mitte der 2000er Jahre wird dieser durch eine zweite Schenkung ergänzt. Die Unterlagen sind aufgrund ihrer reichhaltigen Kohärenz eine erstklassige Quelle für Forschungen auf dem Gebiet der Klang-Malerei.

Der Teilnachlass von Paul Bodmer (1886–1983) kommt 2017 als Schenkung der Zentralbibliothek Zürich zu SIK-ISEA. Der Bestand enthält unter anderem Fotografien und Artikel zu Bodmers skandalumwitterten Wandmalereien in der Universität Zürich sowie Notizen zu den Fresken im Zürcher Fraumünster.

Im Jahr 2019 gelangt der schriftliche Teilnachlass des Berner Richters Johann Friedrich Büzberger zu SIK-ISEA. Darunter befinden sich vor allem Briefe von Ferdinand Hodler, dessen treuer Freund und Förderer Büzberger ein Leben lang ist. Die Briefe datieren aus den Jahren 1884–1918. 

2005 gelangt der Nachlass der Künstlerin Maïté Bournoud-Schorp aus bisher unbekannter Hand an die Antenne romande von SIK-ISEA. Der Bestand umfasst Skizzenbücher, Werbegrafik, Illustrationen für Zeitungen und Bücher sowie Arbeits- und insbesondere Ausstellungsdokumente.